Beim Arbeitseinsatz am vergangenen Wochenende konnten viele besondere Tomatensorten hinter den Depot gepflanzt werden – neben den „Grünen Zebras“ unter anderem auch die Sorten „Rotes Zebra“, „Gestreifte Schöne“ und „Black Cherry“.
Zusätzlich zu den von Erich vorgezogenen Tomatenpflanzen hatten einige Solawisten in den letzten Wochen die von der Saatgut- und Pflanzentauschbörse übrig gebliebenen Tomatensämlinge pikiert und hochgepäppelt. Daher konnten nun wesentlich mehr und eine bunte Vielfalt an Tomaten aufs Feld gebracht werden. Allein die wunderschönen Namen lassen Vorfreude aufkommen!
Aber erst einmal stand jede Menge Arbeit an: Nach dem Ausrollen des Vlies, das die Beikräuter unterdrücken soll, wurden die Pflanzen jeweils in eines der Löcher gesetzt und bekamen dann „ihren“ Pfosten zum Anbinden. Wie Erich den Helfer:innen erklärte, wird der Pfosten hier bei uns nordöstlich der Pflanze in den Boden gerammt, da der Wind vor allem aus südwestlicher Richtung weht, und sich die Pflanze somit an den Pfahl „anlehnen“ kann. Die größeren Pflanzen wurden dann auch gleich mit einer Kordel angebunden – nicht zu fest und eng, damit der Stängel noch genug „Luft“ zum Wachsen hat.
Neben den vielen unterschiedlichen Tomaten finden sich nach getaner Arbeit nun auch Pepperoni, Spitzpaprika und sogar Physalis auf dem Feld hinter dem Depot. (Text: Maja Schmidt, / Fotos: Karlotta Tokmadzic)
