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Vorstellung der Solawi in Erichs Betrieb

Einige unserer Mitglieder haben die SoLaWi am letzten Samstag wie angekündigt bei der
Saat- und Pflanzgutbörse in Erichs Betrieb vorgestellt. Pünktlich zum Start der Aktion in
der Bio-Gärtnerei war der in der Nacht gefallene Schnee wieder weggeschmolzen und die
rund 120 interessierten Besucherinnen und Besucher konnten die Gärtnerei kennen
lernen, mehr über unsere SoLaWi erfahren sowie Samen und Pflanzen tauschen, fairen
Kaffee und weitere Produkte des Eine-Weltladens Kitzingen trinken und sich austauschen
oder in den ausgelegten Ansichtsexemplaren zahlreicher Bücher über Saatgut und den
eigenen Gemüseanbau schmökern.
Unsere SoLaWi stellte sich und das Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft mit
Infomaterial vor und bot dazu u.a. eine Rätselwand mit interessanten Schätzfragen an.
Dabei kann eine große Holzkugel bei einer der drei Antworten pro Frage eingeworfen
werden. Diese Kugel rollt innerhalb der Rätselwand nach unten und kommt am Ende
entweder beim Törchen „richtig“ oder „falsch“ heraus. Wenn die Antwort beim ersten Mal
noch nicht richtig war, dann kann man einfach weiter testen und lernt am Ende einiges
dazu. Gärtnermeister Erich Gahr und die Mitglieder der SoLaWi standen dabei mit Tipps
und Infos zur Seite.

Wer etwas über die aktuelle Arbeit des Gärtners erfahren wollte, konnte sich einer
Kurzführung durch die Gewächshauser anschließen.
Im besonders warmen Teil der Gewächshauser stehen schon zahlreiche rund 10 cm hohe,
vorgezogene Tomatenpflanzen sowie kleine Paprikasämlinge, die uns im Sommer mit
frischem, regionalen Gemüse versorgen werden. Auch winzige Rotkraut- und
Weißkrautsämlinge strecken sich bereits dem Licht entgegen und werden hoffentlich für
Vitamine im nächsten Winter sorgen. In den kühleren Gewächshäusern steht das, was wir
derzeit wöchentlich über unseren Ernteteil bekommen, wie beispielsweise Spinat und
erste Salate.
Viele interessante Gespräche – sei es mit den Gästen, sei es mit den anderen Initiativen –
und einige verteilte Beitrittsunterlagen sorgen für ein positives Fazit der beteiligten
SoLaWi-Mitglieder. (Text: Maja Schmidt)